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Programm 2011 - Januar bis Dezember


29. Januar 2011
Exkursion nach Mannheim

Die Staufer und Italien

Über 30 Jahre nach der Staufer-Ausstellung in Stuttgart 1977, widmen die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim dem bedeutendsten europäischen Herrschergeschlecht des 12. und 13. Jahrhunderts eine große kulturgeschichtliche Ausstellung. Innovative Neuerungen und Entwicklungsschübe der Stauferzeit werden in drei Regionen untersucht: dem Rhein-Neckar-Gebiet, in Oberitalien und im Königreich Sizilien. Mit bedeutenden, zum Teil erstmals in Deutschland gezeigten Zeugnissen und wertvollen Raritäten wird die Geschichte, Kunst und Kultur des staufischen Zeitalters lebendig gemacht.

Reiss-Engelhorn-Museen
Zusammen mit dem Geschichtsverein

Abfahrt mit dem Bus 8.30 Uhr, Ederberglandhalle



27. Februar 2011
Exkursion nach Frankfurt

Chronologie der Sammlung Staedel-Werke vom 14. bis 21. Jahrhundert

Die temporäre Sammlungspräsentation im Ausstellungshaus gibt die üblicherweise bestehende Trennung nach Kunstregionen auf und ersetzt diese durch eine streng chronologische und länderübergreifende Hängung. Auf diese Weise entsteht ein dichter kunsthistorischer Zeitstrahl, der einen neuen, ungewohnten und oftmals überraschenden Blick auf bekannte sowie noch zu entdeckende Meisterwerke des Städels ermöglicht.

Surreale Dinge, Skulpturen und Objekte von Dali bis Man Ray

Die umfassende Ausstellung konzentriert sich erstmals mit rund 150 Werken ausschließlich auf die dreidimensionalen Arbeiten des Surrealismus. Die Auswahl der surrealistischen Künstler der Epoche von 1925 bis 1945 umfasst sehr populäre Namen wie Duchamp, Magritte, Dali, Picasso und Mirò, aber auch viele andere Künstlerinnen und Künstler, die es zu entdecken gibt.
Kunsthalle Schirn

und / oder Elfenbein - Barocke Pracht am Wiener Hof

Liebieghaus

Abfahrt mit dem Bus 9.00 Uhr, Ederberglandhalle



10. März 2011, 20.00 Uhr

Mitgliederversammlung

Haus am Geismarer Tor



12. März 2011
Exkursion nach Düsseldorf

Die neue Gestaltung - Kunsthalle - K 20
Sonderausstellung
Thomas Struth - Fotografien

Abfahrt mit dem Bus 8.30 Uhr, Ederberglandhalle



8. April 2011, 19 Uhr
Vernissage Ausstellungen im Schloss Bad Arolsen
Die Ausstellung läuft vom 9. April bis 3. Juli 2011

Pablo Picasso - Malerbücher aus dem Kabinett der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

Abfahrt in Fahrgemeinschaften 18 Uhr, Ederberglandhalle



7. Mai 2011
Exkursion nach Bonn

Max Liebermann (1847-1935) - Wegbereiter der Moderne

Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Moderne. Bevor er sich der Freilichtmalerei widmete und seinen bis heute fortwirkenden Ruhm als Impressionist begründete, schuf Liebermann naturalistische Bilder mit sozialer Thematik. Sein malerisches Werk dokumentiert wie kaum ein anderes die Veränderungen in der Gesellschaft am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jhs. Die Retrospektive zeigt neben rund 100 Gemälden und Papierarbeiten Liebermanns auch Arbeiten der Künstler, die Liebermann geprägt haben oder deren Werke in seiner eigenen Kunstsammlung vertreten waren (Hals, Menzel, Rembrandt, van Gogh, Manet, Pissarro).

Der Liebermann-Garten auf dem Dach der Bundeskunsthalle

Liebermann hielt die Gartenanlage seines Hauses am Berliner Wannsee in über 200 Werken aus immer neuen Blickwinkeln fest. Die Hauptelemente des Wannseegarten werden nachgebaut.

Bundeskunsthalle Bonn

Abfahrt mit dem Bus 8.30 Uhr, Ederberglandhalle



14. Mai - 26. Juni 2011

Panos Kounadis - Gemälde und Zeichnungen

Der in Freiburg lebende Künstler stellt eine Werkgruppe vor, in der er den Traum zu seinemThema macht. Großformatige Gemälde zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion zeigen seine kraftvolle Interpretation dieses weiten Themas.

Ausstellungseröffnung am 14. Mai um 17 Uhr
Haus am Geismarer Tor

Geöffnet am Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung



15. Mai 2011

Internationaler Museumstag



2. bis 5. Juni 2011

Studienfahrt nach Brüssel

Historische Altstadt, historistische Stadtviertel, Europaviertel, Atomium, Nationalmuseum für bildende Kunst, das neue Magritte-Museum



3. Juli 2011
Exkursion Dahlheim

Das Kloster Dahlheim

Benediktinerabtei, Ausstellung zum Klosterleben, Gartenanlage

Abfahrt mit dem Bus 9.00 Uhr, Ederberglandhalle



20. August 2011

Kleine Museumsnacht Bad Arolsen



11. August 2011, 20 Uhr
Mitgliederversammlung - Neuwahl des Vorstandes
Haus am Geismarer Tor



13. August 2011
Exkursion nach Neuwied
Möbel Design - Roentgen, Thonet und die Moderne
Roentgen- Museum, Städtische Galerie, Mennonitenkirche
Anlaß des umfangreichen Ausstellungsprojektes ist der 300-jährige Geburtstag des bedeutendsten deutschen Möbelkünstlers seiner Zeit Abraham Roentgen (1711-1793). Nur wenige Kilometer von Neuwied entfernt gründete Michael Thonet (1796-1871) in Boppard 1819 im Alter von nur 23 Jahren seine erste Schreiner-werkstatt. Die Ausstellung zeigt eine Reihe bisher noch nie präsentierter Möbel der Neuwieder Manufaktur, vor allem von Abraham Roentgen, sowie frühe Thonetmöbel aus der Bopparder und Wiener Zeit - erstmals auch einen Parkettboden. Dazu gehören zahlreiche Leihgaben aus dem Thonet-Museum in Frankenberg.
Ein zweiter Teil der Ausstellung befasst sich mit Möbeln aus Stahl und modernen Schichtverleimungen, die wir heute unter dem Begriff des modernen Designs des 20. Jhs. begreifen und mit Gestaltern wie Marcel Breuer, Le Corbusier, Mies van der, Alvar Aalto, Ray / Charles Eames Arne Jakobsen oder Werner Panton verbinden. Zusammen mit der Thonet GmbH Frankenberg
Abfahrt mit dem Bus 9.00 Uhr, Parkplatz vor dem Thonet-Museum



20. August 2011, ab 18 Uhr
Kleine Museumsnacht Bad Arolsen
Chanson & Histoire, SINATRAs Night, Luna Rossa, Bildhauerschule, Museumsbistro, Apothekermischungen, Kräuter-Imbiss, Ausstellungen
Die Präsentation 214x214 im Westflügel des Schlosses zeigt ausgewählte Beispiele des Fotowettbewerbs des Unternehmens Thonet zum 150jährigen Jubiläum des berühmten Bugholzstuhls Nr. 14, heute 214. Aus über 300 Einsendungen aus der ganzen Welt wurden die interessantesten Bilder ausgewählt. Der Stuhl Nr. 214 gilt als das gelungenste Industrieprodukt weltweit. Die Basis war eine neue Technik, das Biegen von massivem Holz, das Michael Thonet in 1850er Jahren perfektionierte und damit eine Serien-fertigung überhaupt erst möglich machte. Und es gab eine geniale Vertriebsidee: In einer Kiste wurden 36 zerlegte Stühle verpackt und in die ganze Welt verschickt.
"Mein Poesiealbum und andere Freundschaftsbücher". Glanzbilder und Zeichnungen, Verse voller Anmut und Wünsche für das weitere Leben. Über 60 Leihgeber haben dem Museum ihre Alben zur Verfügung gestellt. Weit über hundert Poesiealben standen zur Gestaltung der Ausstellung zur Verfügung: Goethezeit und später - Über Generationen - Kostbarkeiten und Raritäten - Einbände.



11. September 2011
Tag des offenen Denkmals



23. September 2011, Vernissage Museum Bad Arolsen
Hanna Nitsch
Vom kurz andauernden Genuss der Erdbeere -
Zeichnungen und Installationen

In vielerlei Hinsicht ist das Werk von Hanna Nitsch außer-gewöhnlich und im Kontext neofigurativer Malerei singulär. Ihr Oeuvre besticht dabei nicht zuletzt durch das äußerst subtile Spannungsverhältnis zwischen Realismus und Abstraktion. Seit einigen Jahren konzentriert sich die Künstlerin auf das Medium Papier. In ihren großformatigen Tuschemalereien und Zeichnungen, die oftmals raumgreifend präsentiert werden, entlockt Hanna Nitsch den scheinbar alltäglichen Themen aus ihrem privaten Umfeld, der Natur oder auch der Märchen- und Volkskultur stets etwas wundersam Bezauberndes wie auch tiefgründig Bedrohliches.
24. September bis 4. Dezember 2011, made for Arolsen, Ausstellungen im Schloss, Museum Bad Arolsen und Museumsverein, geöffnet Mi. -Sa. 14.30 bis 17 Uhr, So. 11 bis 17 Uhr, Führungen an jedem Sonntag um 11.15 Uhr.
Abfahrt in Fahrgemeinschaften 18 Uhr Ederberglandhalle



24. September 2011
Tag der offenen Tür Thonet GmbH Frankenberg



5. November 2011
Exkursion nach Mülheim und Essen
Werner Gilles - Meisterlicher Maler von Landschaft und Mythos
Zum 50. Mal jährt sich das Todesjahr von Werner Gilles (1894-1961), einem der großen Namen des abstrakten Expressionismus in Deutschland. 1919 kam der junge Rheinländer ans Bauhaus, war Schüler von Lyonel Feininger und mit Oskar Schlemmer befreundet. Reisen ab 1940 auf die italienische Insel Ischia brachten seine künstlerischen Visionen zur Entfaltung. Zahlreiche Ölbilder und Aquarelle zeigen in eindrucksvollen Farben eine Landschaft, die den Betrachter zurückführt in das Spannungsfeld zwischen heidnischer Antike und abendländisch-christlicher Kultur. Von den Nationalsozialisten wurden Gilles' Werke als "entartet" beschlag-nahmt, doch war er nach Kriegsende einer der ersten deutschen modernen Künstler, die wieder ausstellen konnten. Während seiner Zeit an der Kasseler Kunstakademie kam er nach Geismar, wo einige Sommerbilder des Dorfes und der umgebenden Landschaft entstanden.
Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr
Krupp - Fotografien aus zwei Jahrhunderten
In folgende Kapitel ist die Ausstellung gegliedert: Fotografische Gedächtnis und Schatzkammer - Begeisterung für das neue Medium - Dokumentation und Inszenierung - Panorama von Krupp, weltweit einzigartig - Familienfotografie - Reisealben - Förderung zeitgenössischer Fotokunst
Abfahrt mit dem Bus 8.30 Uhr, Ederberglandhalle



10. November 2011. 19.30 Uhr
Studienreise nach Brüssel - Fotografischer Rückblick
Werner Vöhl
Haus am Geismarer Tor



20. November 2011
Exkursion nach Frankfurt
Beckmann & Armerika
Der Maler Max Beckmann (Leipzig 1884-1950 New York) lebte seit dem Spätsommer 1947 in Amerika. Erst nach dem Ende des II. Weltkrieges und seinem zehnjährigen Exil in Amsterdam gelang ihm die ersehnte Ausreise. Jenseits von Europa sollte er seine letzten drei Lebens- und Schaffensjahre verbringen, die einen befreienden, intensiven Neuanfang bedeuteten. Zu seinen Lebensmittelpunkten wurden nun St. Louis in Missouri und anschließend New York. In beiden Städten nahm er Lehrangebote an, die dazu beitrugen seinen Lebensunterhalt zu sichern.
In Frankfurt am Main, wo Beckmann von 1915 bis 1933 lebte, arbeitete und an der Städelschule lehrte, ist dieses Projekt verständlicherweise von außerordentlicher Bedeutung. Leihgaben aus internationalen privaten- und öffentlichen Sammlungen - seine für Amerika geschaffene Lithographienfolge "Day and Dream", meisterhafte Zeichnungen, ausdrucksstarke Gemälde, darunter allein drei seiner bedeutenden Triptychen aus Washington und New York - zeigen das weite Spektrum seiner Bildwelten.
Städel Museum
Niclaus Gerhaert - Der Bildhauer des Mittelalters
Der in Straßburg und Wien tätige Niederländer Niclaus Gerhaert von Leyden ist zweifellos einer der wichtigsten und einfluss-reichsten Künstler der Spätgotik. Das Liebieghaus widmet dem heute fast vergessenen, von den Zeitgenossen aber hoch ge-rühmten und verehrten Bildhauer des ausgehenden 15. Jhs. eine umfassende Ausstellung. Gerhaert wurde vor allem wegen der Lebendigkeit seiner Objekte, ihrer formalen Originalität und virtuosen Ausführung berühmt. Rund 60 ein-drucksvolle Werke geben einen Überblick über sein Euvre und seine Wirkung. Aus-gewählte Beispiele erstklassiger Skulpturen aus dem Umkreis und der Nachfolge Niclaus Gerhaerts belegen seine nachhaltig prägende Wirkung auf spätere Generationen.
Abfahrt mit dem Bus 8.30 Uhr Ederberglandhalle


Information und Anmeldung: 06451 / 9509 oder 4840

Der Kunsttreff findet an jedem 2. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr im Haus am Geismarer Tor statt. Gäste sind herzlich willkommen.